Slutwalk: Laut, bunt und kämpferisch

Slutwalk mit OMAS gegen RECHTS (c) OgRM

Slutwalk mit OMAS GEGEN RECHTS (c) OgRM

Klare Botschaft am Marienplatz. 
Am 7. Juni 2025 versammelten sich hunderte Menschen in der Münchner Innenstadt zum diesjährigen Slutwalk. Unter dem Zeichen der sexuellen Selbstbestimmung und gegen Victim-Blaming startete die Demonstration um 14 Uhr am Marienplatz. Die OMAS GEGEN RECHTS München zeigen durch ihre zahlreiche Teilnahme Solidarität mit den Beteiligten des Slutwalks. Plakate, laute Rufe und bunte Outfits, alle Teilnehmer*innen waren sich einig: Kleidung ist kein Konsens – und Schweigen keine Zustimmung.

Zwischenkundgebung am Gärtnerplatz
Die Route führte über den Gärtnerplatz, wo eine Zwischenkundgebung mit eindrucksvollen Redebeiträgen stattfand. Verschiedene Aktivist*innen, darunter auch queere und nicht-binäre Stimmen, berichteten über ihre Erfahrungen mit Diskriminierung und Übergriffen. Der Kampf gegen sexualisierte Gewalt ist noch lange nicht vorbei – und betrifft uns alle.

Auf dem Weg zum Gärtnerplatz (c) OgRM

Auf dem Weg zum Gärtnerplatz (c) OgRM

Musik, Tanz und Solidarität
Zurück am Marienplatz folgte ein lautstarker Abschluss mit Musik, Performances und DJ-Sets. Kollektive wie Love, Beats & HappyBass und das WUT-Kollektiv sorgten für eine energiegeladene Atmosphäre. Die Stimmung war entschlossen, solidarisch und empowernd.

Fazit
Der Slutwalk 2025 in München war mehr als eine Demonstration – er war ein sichtbares Zeichen feministischer Solidarität und gelebter Vielfalt über alle Generationen hinweg. Laut, wütend, mutig – und notwendig.