

Ausstellung (c) Seidlvilla
Die Ausstellung nimmt Besucherinnen und Besucher mit in jüdisch-arabische Alltagswelten vom 19. Jahrhundert bis zur Staatsgründung Israels. Historische Fotografien zeigen jüdisches Leben in Nordafrika und dem Nahen Osten – geprägt von Nähe, Austausch und Koexistenz mit muslimischen Nachbarn.
Mehr als Konflikt: Eine alternative Perspektive
Statt gängiger Konfliktnarrative rückt die Ausstellung kulturelle Verflechtungen in den Vordergrund – etwa in den Märkten Kairos oder in der Karriere der jüdisch-arabischen Schauspielerin Leila Murad. Sie macht die Möglichkeit von Koexistenz und Nachbarschaft sichtbar – jenseits polarisierender Narrative
Die Ausstellung mit Begleitprogramm an der LMU München ist vom 26.9. bis 24.10.2025 in der Seidlvilla zu sehen. Di – Frei 12 – 19 Uhr, Sa/So 12 – 18 Uhr.
Kooperation und Veranstalter
Die Ausstellung ist ein Gemeinschaftsprojekt der Deutsch-Israelischen Gesellschaft e.V., des Beauftragten der Bayerischen Staatsregierung für jüdisches Leben und der Abteilung für Judaistik der LMU München.