Lesetipp: Die Liebe zum Hass

Buchempfehlung Die Liebe zum Hass

Die Liebe zum Hass

Im Salon Luitpold in München fand ein Podiumsgespräch zwischen Prof. Michael Wolffsohn und dem Islamwissenschaftler Abdel-Hakim Ourghi statt. Der Journalist Markus Springer moderierte das Gespräch. Anlass war die Veröffentlichung von Ourghis Buch „Die Liebe zum Hass“, in dem der Autor die These entwickelt, dass es im politischen Islam eine „Kultur der Verachtung“ gebe, die für viele Muslime „sinnstiftend und mobilisierend“ wirke. Wolffsohn und Ourghi diskutierten über die schrecklichen Ereignisse in Israel und in Gaza und stellten als Fazit ihrer Ausführungen dar, dass die Gewaltbereitschaft einiger Muslime – auch in den westlichen Ländern – und der Konflikt zwischen Juden und Muslimen nur durch Gesprächsbereitschaft und Verständnis für die andere Seite gelöst werden könnten.

Die Veranstaltung war sehr gut besucht, es waren auch rund 10 OMAs vertreten.