Ausstellung 08.07.-15.07. und 18.07.-31.07.2025

(c) FES Bayern

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Die Opfer der NSU und die Aufarbeitung des Verbrechen

Die Ausstellung  setzt sich mit den Verbrechen des NSU in den Jahren 1999 bis 2011 sowie der gesellschaftlichen Aufarbeitung nach dem Auffliegen der neonazistischen Terrorgruppe im November 2011 auseinander.

Es werden die Biografien von zehn Opfern dargestellt und die weiteren Verbrechen des NSU. Das Netzwerk des NSU und die Verbindungen neonazistischer V-Leute werden skizziert. Angehörige der Ermordeten berichten von der Zeit vor und nach dem Auffliegen des NSU.

Der  neu konzipierte Teil beschäftigt sich mit weiteren rechten Gewalttaten, insbesondere mit dem rechten Terror nach der Selbstenttarnung des NSU und beleuchtet die Perspektive von Angehörigen der NSU-Mordopfer auf die erneuten rassistischen Morde in München, Wolfhagen-Istha, Halle und Hanau.

Die Ausstellung wurde in den Jahren 2012 und 2013 von Birgit Mair im Auftrag des Instituts für sozialwissenschaftliche Forschung, Bildung und Beratung (ISFBB) e.V. erstellt und seitdem mehr als 200 Mal bundesweit gezeigt. Im März 2021 wurde die Ausstellung aktualisiert und erweitert.

Quelle: FES Bayern

Besichtigung der Ausstellung vom 08.07.-15.07. und 18.07.-31.07.2025
in den Räumen der
Friedrich-Ebert-Stiftung Bayern
Herzog-Wilhelm-Str. 1
80331 München
zu den Bürozeiten: Montag bis Freitag 9.00-14.30 Uhr