Eine Oma gegen Rechts wird Patin einer Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage

Schülerinnen des Otfried-Preußler-Gymnasiums Pullach haben Elisabeth Redler, Münchner Oma gegen Rechts, als Patin für das Projekt „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“ ausgewählt. Am 30. Januar wurden die Urkunde und die Plakette im Rahmen eines Festaktes verliehen. Anwesend waren nicht nur zahlreiche Mitglieder der Schulgemeinschaft – von der Schulleitung über das Kollegium, die Schüler:innen bis zur Elternvertretung – , sondern auch die Bürgermeisterin der Gemeinde und der oberbayerische Koordinator des Schul-Netzwerks, zu dem inzwischen mehr als 3.500 Schulen in Deutschland gehören. Elisabeth Redler hielt eine Festrede, in der sie die Unterstützung der Münchner Omas gegen Rechts bei künftigen Aktionen zusicherte. Umgekehrt bot der Schulleiter an, dass die OMAS jederzeit bei schulischen Veranstaltungen willkommen seien. Das sind gute Voraussetzungen dafür, dass die Zusammenarbeit Früchte tragen wird. Denn dieser Schritt in der Schulentwicklung des Gymnasiums muss sich als Dauerlauf bewähren, wie Elisabeth Redler in ihrer Rede sagte. Die Plakette am Schuleingang soll täglich daran erinnern, dass alle in dieser Schule Courage zeigen wollen gegen jede Form von Diskriminierung.

https://www.sueddeutsche.de/muenchen/landkreismuenchen/otfried-preussler-gymnasium-pullach-schule-gegen-rassismus-1.5742794

Protest Demo am Karl-Stützel-Platz

Die Omas gegen Rechts München trafen sich am Samstag, 18.2.23, in München am Karl-Stützel-Platz um gegen rechte Hetze zu demonstrieren.

Karl Stützel, ehemaliger Bayerischer Innenminister, (ab 1924) hat den Wahn des Nationalsozialismus bereits sehr früh in den 20er-Jahren erkannt, öffentlich davor gewarnt und versucht, ihn mit einer strikt antinationalsozialistischen Politik zurückzudrängen.

Hanau Gedenken 2023

Hanau Gedenken am Sonntag – 19. Februar 2023 – 14 Uhr – Königsplatz

Samstag, 18.2.2023 ab 11 Uhr

Gemeinsam protestieren wir gegen rechte Hetze. Wir treffen uns vor dem Luisengymnasium gegenüber Karl-Stützel-Platz.

Dr. Karl Stützel, ehemaliger Bayerischer Innenminister, (ab 1924) hat den Wahn des Nationalsozialismus bereits sehr früh in den 20er-Jahren erkannt, öffentlich davor gewarnt und versucht, ihn mit einer strikt antinationalsozialistischen Politik
zurückzudrängen.

Palaver. Omas gegen Rechts. Interkultureller Austausch im Pop-up-Raum L 47 im Neuen Rathaus, Marienplatz

Auf Einladung von Sarah Bergh und Sara Mack können wir den Raum zweimal zweimal nutzen für Gespräche mit Frauen, die selbst oder deren Eltern aus dem Ausland nach München gekommen sind.
Bei Tee und Kuchen lernten wir OMAS am 25.1. Vertreterinnen des großen Dachverbands Morgen e.V. und des Münchner Migrationsbeirats kennen. Zusätzlich hatten OMAS Frauen aus ihrem privaten Kreis eingeladen. Wir sprachen über Schwierigkeiten des Ankommens, wenn alles fremd ist, vor allem auch die Sprache. Zur Willkommenskultur in München hörten wir vorsichtige Aussagen, keine pauschalen Urteile. Und was die allzu oft gestellte Frage angeht „Wo kommst Du her? Wo kommst Du eigentlich her?“, kommt es nach Aussagen der Befragten sehr auf den Ton und den Kontext an.
Die beiden Treffen sind ein Anfang. Wir werden sehen, was sich daraus für die interkulturelle Ausrichtung der Münchner Omas gegen Rechts ergibt.

Herzliche Einladung zum zweiten Treffen am 15.2.2023, 15 bis 18 Uhr!

 

 

Mahnwache für die Opfer des Nationalsozialismus am 27.1.2023

Demokratie braucht Erinnerung. Auch an diesem 27.1.23 erinnerten die Omas gegen Rechts München in der Sendlingerstraße mit einer Mahnwache an die Opfer des Nationalsozialismus.  Anlass für den Internationalen Holocaust-Gedenktag ist die Befreiung des Vernichtungslagers Auschwitz-Birkenau am  27.1.1945 durch die Rote Armee.

München erinnern eröffnet eine Begegnungsstätte in der Dienerstraße

Am 22.1.2023 wurde in der Dienerstraße eine Begegnungsstätte für die Hinterbliebenen der Opfer des Attentats im OEZ eröffnet. Die Hinterbliebenen haben lange für diesen Raum gekämpft und wünschen sich von der Stadt, dass es ab Juli 23 eine dauerhafte Begegnungsstätte geben wird. Die Omas gegen Rechts München unterstützen die Hinterbliebenen in ihren Anliegen.

 

Gedenken an Corinna Tartarotti

Am 7.1.23 fand in der Schillerstrasse eine Gedenkveranstaltung für 15 Opfer rechtsterroristischer Anschläge der „Gruppe Ludwig“. statt. An diesem Tag jährte sich zum 39. Mal deren rechtsextremistischer Brandanschlag auf den Münchener Nachtclub „Liverpool“, bei dem zahlreiche Menschen verletzt worden waren. Corinna Tartarotti, die an der Garderobe gearbeitet hatte, erlag nach 3 Monaten ihren Verletzungen. Rednerinnen der Antisexistischen Aktion München, des Antifaschistischen Aida-Archivs und von München-Erinnern (rechtsterroristischer OEZ-Anschlag von 2016) erinnerten namentlich an die Opfer. Für uns Omas gegen Rechts ist es ein Anliegen, dieses Gedenken zu unterstützen.

www.sueddeutsche.de/muenchen/muenchen-rechter-terroranschlag-gedenktafel-gruppe-ludwig-1.5727853

Gegen das Vergessen! Aufruf zur Gedenkkundgebung am 7.1.23

Entgegen der ursprünglichen Planungen wollen wir dieses Jahr die Kundgebung in Gedenken an Corinna Tartarotti und Oury Jalloh wieder in der Münchner Schillerstraße machen. Hier kommt unser Aufruf für die Gedenkkundgebung am 7. Januar 2023 um 16 Uhr in der Schillerstraße. 

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