23.7.21 Kampagne in der Sendlinger Straße

Bei strahlender Sonne treffen sich die Omas diesen Freitag wieder in der Sendlinger Str.

Diesmal vor der Hausnummer 19. Zuerst kommen die schon von uns bekannten Polizisten. Es wird darauf hingewiesen, dass man auf die Vorschriften genau achten soll und sie einhalten. Das machen wir auch. Kurz danach kommt das Fernsehteam von München TV für ein Interview. Danach heiß aufbauen: Mit Flatterband, Fahrräder und Holzböcke grenzen wir die Versammlungsfläche ab und schmücken sie mit den Omas Schirmen. Zwei Rollups und Flyers informieren die Passanten.

Da wir innerhalb des Areals bleiben müssen, erweist sich zuerst als schwierig mit Passanten ins Gespräch zu kommen. Mit etwas Geschick und Hilfe schaffen wir jedoch, mit Vorbeikommenden über unsere Aktion zu sprechen. Einige lassen sich mit Statements fotografieren oder schreiben ihre eigene auf unsere Postkarten. In Erinnerung bleiben bei mir die netten Kinder, die ganz spontan auf die Postkarten etwas malen, der Punk mit seinem Skateboard, der sich fotografieren lässt, die Touristin aus Belgien. Was mich bei diesen Begegnungen besonders beeindruckt, ist das Vertrauen, das die Passanten uns schenken und zu wissen, dass wir doch nicht alleine sind in unserer Haltung gegen Rechtsradikalismus. Trotz den Vorschriften war eine gelungene Aktion.

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